Ein kleiner Zusammenschnitt einer Fabrik für Refraktärwerkstoffe, tief versteckt im rheinischen Herzen.
Blog
Vorweg sollte ich erwähnen, dass ich grundsätzlich mit dem Konstrukt einer Religion nur wenig anzufangen weiß:
Der Gedanke daran, dass eine Gruppe von Menschen die exakt gleiche Vorstellung von Spiritualität, “Gott” und dem unwissenschaftlichen, “magischen” Entstehungsprozess des “Seins” anhängt, wirkt auf mich immer befremdlich genug, um nach Möglichkeit so wenig damit zu tun haben zu wollen, wie es nur eben geht. Allein die Tatsache, dass abweichende Vorstellungen so gut wie nie toleriert werden, widerspricht mir schon.
Nachdem es nun doch einige Resonanz gab, die mich über diverse Kanäle erreichte, führe ich das Format weiter, wie auch ja auch versprochen habe. Dass es dann doch etwas länger gedauert hat, bis der zweite Teil kam, lag an meiner Person: Derzeit (eigentlich das komplette Jahr 2020 über) ersaufe ich irgendwie in allem. Sei es Papier, Sterbefälle in der Familie, oder meiner dadurch anschwellenden Prokrastination. Es ist nicht einfach, aber man boxt sich durch…
Heute möchte ich einmal eine neue Serie starten, damit endlich mal ein wenig “Inhalt” – neben den Fotoreportagen – auf diese Seite kommt: Wir analysieren ein Bild auf seinen Hintergrund, seine Entstehungsweise und seinen Inhalt.
Zu häufig sieht man sie auf Youtube: Die schreienden, die fummelnden, die tatschenden “Youbexer”. Sie parken direkt vor der Location, das Auto beklebt mit ihrem Namen…
Wir allen lieben sie, wir alle geben sie auch gerne: Die Hilfsbereitschaft. Steckt der Kumpel betrunken bei seiner abendlichen, frischen Bekanntschaft, die mit abnehmendem Alkoholpegel immer inkompatibler für ihn und seine Lebensplanung / sexuelle Ausrichtung erscheint? Ein Anruf und wir holen ihn.
Die beste Freundin hat ein Problem in der Form eines Pickels, der mittlerweile Wahlrecht und Sozialversicherungsnummer besitzt? Wir fahren natürlich los und kaufen ein Basecap / ein Balaclava, bis die ISS nicht mehr aus dem Weltall davon berichtet.
Passend zur kleinen Fotoreportage über das Camp Hitfeld, haben wir unsere anfänglichen Bestrebungen im Bereich…
In meiner Geburtsstadt, Eschweiler Rhld., gab es über Jahre (und wird es wahrscheinlich immer noch geben, zumindest immer noch als Erinnerung) zwei Graffitis, die so simpel waren, aber auch zugleich so einbrennend, dass eigentlich ein jeder “Eschweiler” sie kennen sollte:
Silvia, wo liegt (W)iese Spanien? (sic)
Radioaktivität macht schlank!
Hand auf’s Herz: Instagram ist eine Müllhalde, voller unterschiedlichster “Feeds”. Es gibt wahrscheinlich Milliarden von Kanälen…