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HFB 2022

Der Blog – vorgelesen von Sascha Faber
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HFB 2022

The Fall of a big Mama

HFB 2022 - Revisit
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Besucht im Jahr 2022

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er diesen Blog bisher ein wenig verfolgt hat, dem dürfte meine Affinität zu Stahl, Dreck und ausschweifenden Wortfolgen bereits aufgefallen sein – und wenn man etwas begonnen hat, dann soll man es auch weiterführen (notfalls bis zum Ende). So wird es auch dieses Mal wieder einen Bericht über (und mit) Stahl, Dreck und ausschweifenden Wortfolgen geben, direkt aus „HFB“.

Genau genommen ist dies mein mittlerweile 5. Besuch hier, mit stets abwechselnden Begleiterscheinungen. Anfänglich, 2014, war ich noch mit einem guten Bekannten vor Ort (von dem ich leider nichts mehr höre, aber so ist leider nun mal das Leben), 2016 dann mit meiner Gruppe üblicher Verdächtiger, dann irgendwann noch einmal 2019 und nun, im Jahr 2022, wieder einmal während des nun laufenden Abrisses.

„Hat man da nicht langsam mal alles gesehen?“ – oh, absolut nicht! Ganz ehrlich, habe ich sicherlich nicht einmal 40% der Gesamtanlage bisher gesehen und immer wieder entdecke ich neue, spannende Bereiche, bemerke Veränderungen und stelle das langsame Dahinschwinden mancher Gebäude fest.

Tatsächlich ist der „vordere Bereich“ mittlerweile stark gefährdet – also der Bereich, wo früher einmal der Hauptzugang zum Werk bestand und nun Baumaschinen, samt „Bauwatch“, anzutreffen sind. Hier knabbert sich die Baumannschaft vorwärts und es hat durchaus schon gut „geräumt“.

Auch sind die Leitungen, welche quer durch den Ort verliefen und nicht selten über Häuser und Vorgärten führten, mittlerweile Geschichte geworden und nur noch auf einigen Fotos erkennbar. Es ändert sich so manches vor Ort und nicht nur direkt im Stahlwerk.

Doch ich möchte nicht länger von den Bildern abhalten und wünsche viel Spaß. Leider war das Wetter uns im späteren Verlauf nicht allzu gut gewogen, auch störte die Dorfjugend erheblich, die sich die Zeit auf dem Gelände mit lauter Musik, Böllern und Geschrei vertrieb. Trug nicht zu meiner Entspannung bei, störte aber nach der dritten Stunde „kaum“ noch.

Einige meiner vorherigen Besuche:

Stahlwerke, Kokereien, riesige Industrieanlagen jeder Art und Couleur haben etwas erschlagendes...

 

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