Belgien… Immer wieder Belgien. Das Land lässt mich nicht los, fesselt mich an sich. Dieses Land ist wie eine Droge mit Stil, wie Absinth, oder auch Opium, und betäubt einen auf genau die Art, die man gerne erlebt und die einen vom Rest der Welt abschottet.
MadMan Faber
Wie ein unwirklicher Riese, so blickt der Turm über dieses Tal der Maas – mit seinem Rücken fest an den Berg gepresst, welcher ihn erst erforderlich machte. Wie eine Figur aus einem Mythos, einer Gestalt aus der nordischen Saga.
Camp Hitfeld – ein mehr als bekannter Ort, der eine recht bewegte Geschichte hinter sich hat (und mit Gewissheit noch weitergehend eine haben wird).
Bewegt man sich in der „Szene“ (und wenn es auch nur ein wenig ist), entdeckt man ab und an bei anderen Pappnasen bestimmte Perlen, die man unbedingt selbst mit seiner geschätzten Existenz beehren möchte.
Die Bahn kommt – meistens zu spät, überfüllt und manchmal (manchmal öfters) schon einmal gar nicht. Wie oft der ehemalige Slogan der Bahn ihr selbst schon zum Verhängnis wurde, das muss man nicht unbedingt erwähnen – man tritt keine Person am Boden (bisschen Auslachen reicht).
Urbex – das kleine Abenteuer der Neuzeit. Was könnte man sonst schreiben? Ich lasse heute einfach mal die Bilder sprechen. Insgesamt habe ich den Ort bei 3 Möglichkeiten besucht, bei denen sich leider, zwischen meinen Besuchen, immer mehr und mehr Irre darum bemühten den Ort zu verwüsten.
Zeit. Zeit ist kostbar, sehr kostbar. Diesen Faktor kalkuliert man die ersten 2-3 Jahrzehnte seines Lebens nie so wirklich ein, während man durch die Erziehung, die Schule, die Ausbildung und noch andere Dinge gepresst wird, um am Ende als “Erwachsener” in die Gesellschaft entlassen zu werden.
Ein Anblick, so typisch wie auch gewohnt; zerbrochene Fenster, eingestürzte Mauern und das Moos, welches sich immer nach kurzer Zeit als letzter, wie auch neuer Bewohner ansiedelt