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MadMen Kollektiv

“No great mind has ever existed without a touch of madness.” - Aristoteles

Ein kleines Vorwort zu den Reportagen...

Im Gegensatz zur üblichen Handhabe, einfach die besten Fotos ohne Kommentar und Info rauszuhauen, um sich danach kritiklos bejubeln zu lassen, erdrücke ich den Besucher in der Regel mit Hintergrundinfos, persönlichen Ansichten und ganz viel Gonzo. So ist jeder Bericht, jede Reportage eine andere Facette meiner Schreibunfähigkeit und kaum ein Text gleicht im Aufbau dem nächsten Erguss – ganz oft schwingt auch meine aktuelle Stimmungslage, mein Gemütszustand oder mein Wunsch mit, den wehrlosen Leser mit Fakten zu erschlagen und in die Synkope zu langweilen.

Wem das nicht gefallen sollte: Runterscrollen und Bilder bestaunen.
Alle anderen Besuchern wünsche ich viel Spaß bei einer Reise durch meinen Kopf. Gut anschnallen.

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Wer diesen Blog bisher ein wenig verfolgt hat, dem dürfte meine Affinität zu Stahl, Dreck und ausschweifenden Wortfolgen bereits aufgefallen sein – und wenn man etwas begonnen hat, dann soll man es auch weiterführen (notfalls bis zum Ende). So wird es auch dieses Mal wieder einen Bericht über (und mit) Stahl, Dreck und ausschweifenden Wortfolgen geben, direkt aus „HFB“.

Was macht man so den Tag über, nachdem man Empfänger einer TESE geworden ist? Aus erster Hand mag ich zu berichten: Joggen ist sicherlich von der Tagesordnung gestrichen – hätte es denn je darauf gestanden. Man kehrt ein wenig in sich, setzt sich mit den auftretenden “Zwickereien” auseinander und sucht sich sitzende Beschäftigungen, die auch mal gerne in einer liegenden Position ausgeführt werden können.

Leider, so muss ich sagen, kann ich hier nicht die Geschichte des Ortes niederschreiben, die es durchaus verdienen würde hier umfassend ihre Erwähnung zu finden. Sie ist nämlich bewegt, wechselhaft und von einer Sache geprägt: Unternehmertum. Zwischen Kriegen, Zerstörung und Niedergang, zwischen Betriebsausflügen, Stellenabbau und Modernisierung.

War ich nie sonderlich für Sport zu begeistern, so nahm jedwede Form von Eis-/Wintersport immer eine besondere “Pole Position” im Rennen um die unbeliebteste meiner Sportarten ein…

Wenn es um ein anderes Lieblingsmotiv von mir geht, neben der Industrie und ihren Hinterlassenschaften, stehen Fahrzeuge mit ganz oben auf meiner Liste. Irgendwie kurios, wo ich doch eigentlich kein wirklicher Fahrzeugfanatiker bin und auch von der Technik (bewusst und gewollt) kaum etwas verstehe, was über den „Standard“ hinausgeht.

Was hierzulande der Ruhrpott, ist in Belgien generell die Wallonie; der Inbegriff der Montanindustrie. Zwar gab es, genau wie hierzulande, auch weitläufige Bergbauaktivität in anderen Bereichen des Landes, doch verbindet man mit Berg- und Stahlwerken immer automatisch bestimmte Landstriche.

Was mich vom Besuch bereits von mir zuvor erfasster Orte abhält, das lässt sich teils nur schwer in knappen Worten verpacken; Oftmals haben sich die Orte nicht zu ihrem Vorteil entwickelt – oder ich sehe einfach nicht die Notwendigkeit dazu, einen Ort nochmals aufzusuchen. Anders ging es mir mit diesem Ort, den ich bereits 2014 besucht habe – unter ein wenig anderen Umständen; damals stand der Bereich sperrangelweit offen, kein Zaun und kein mürrischer Blick der mich hätte aufhalten können (immerhin war ich damals auch einige Kilo leichter…).

Ein kleiner und sehr überschaubarer Ort, der fleißig überrannt wurde von den anströmenden Horden rostgeiler NeoUrbexer.

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